Bei diesem Konzept steht die drastische Reduzierung von Durchlaufzeiten im Mittelpunkt. Dies gelingt durch den Aufbau einer Einzelstück-Fließfertigung. Die Mitarbeiter sollen so geschult sein, dass sie flexibel eingesetzt werden können. Ein wesentlicher Punkt auf dem Weg zur synchronen Produktion ist die konsequente Eliminierung von Verschwendung. Als Ziel soll die Qualität im Prozess erhöht werden und das Ausschussniveau auf unter 1000 ppm (parts per million) reduziert werden. Auch in diesem Konzept wird eine Neuausrichtung der traditionellen Arbeitsorganisation erwartet. Im Vordergrund steht die Effizienz der gesamten Wertschöpfungskette, die nicht durch die klassische Arbeitstrennung erreicht werden kann.
Einsatzgebiete: Dieses Konzept eignet sich hervorragend in Umgebungen, die in Serienfertigung arbeiten. Durch das bewusste Zerstören des Ist-Zustands wird das Denken verändert.
Quelle: Takeda, Hitoshi: Das Synchrone Produktionssystem