Die Massenproduktion fußt auf dem Grundgedanken, nur eine hohe Stückzahlausbringung – d.h. das Fahren von großen Losen – könne die anteiligen Kosten für die recht langen Rüstvorgänge pro Teil minimieren. Symptomatisch für diese Vorgehensweise ist die Methode der optimalen Losgröße. Das Toyota-Produktionssystem kehrt diesen Prozess um, indem es die Rüstzeiten durch Anwendung von SMED minimiert und damit kleine Losgrößen bis hin zur Losgröße 1 präferiert.
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