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E-Procurement

Elektronische Beschaffung

Unter E-Procurement versteht man die aufwandsarme Beschaffung hauptsächlich von C-Teilen durch ein Unternehmen. Dies wird mehrheitlich Anbieterkataloge unterstützt, die im Intranet zu Online-Shops zusammengefasst werden. Auf diese Kataloge hat dann eine erweiterte Anzahl von Mitarbeitern Zugriff, wodurch eine Dezentralisierung der Beschaffung erreicht wird und die Mitarbeiter der Beschaffungsabteilung entlastet werden können.

Grund für diese Maßnahme ist, dass Beschaffungsvorgänge für C-Teile z.T. deutlich höhere interne Kosten verursachen, als die beschafften Teile selbst. Beispielsweise rechnet die Deutsche Telekom mit ca. 100-125 Euro pro Beschaffungsvorgang. Laut Forrester Research schlagen elektronisch abgewickelte Bestellungen nur mit ca. 7,00 Euro zu Buche.

Die Bedeutung des Themas wird auch daran deutlich, wenn man sich vor Augen führt, dass C-Teile deutlich mehr umfassen als lediglich DIN- und Normteile. Zu E-Procurement- fähigen C-Teilen gehören z. B. auch:

– Büromaterial (Papier, Visitenkarten, Möbel, …)
– Personalcomputer und Peripheriegeräte
– Reisen (Flug, Bahn, Auto, Hotels) inkl. Abrechnung
– Catering
– Literatur
– Reinigungsmittel/Hygieneartikel
– Werkzeuge.

 

Quelle: Helfrich, Christian: Praktisches Prozess-Management – Vom PPS-System zum Supply Chain Management. Hanser Verlag