Die Methode des Kreidekreis geht auf Taichii Ohno zurück, der der sich von Zeit zu Zeit einen Kreidekreis auf den Boden seiner Fabrikhalle gemalt hat. In diesen Kreidekreis stellte er sich, und beobachtete in Ruhe das Geschehen. Dies dient dazu, in einem „abgegrenzten Raum“ zu stehen und zu sehen, welche Verbesserungspotentiale in den beobachteten Abläufen stecken. Wenn es […]
weiterlesenEine systematische und visuell erlebbare Kopplung von (Teil-) Prozessen zu durchgängigen Prozessketten, in denen vereinbarte Kunden-/Lieferantenbeziehungen anforderungsgerecht erfüllt werden, führt zu vereinfachten und zuverlässigen Prozessabläufen mit hoher Prozessleistung und damit zur Steigerung der Produktivität. Durchgängige Kopplung der Prozesse mit Kanban. Kanban ist ein wichtiges Werkzeug des Toyota-Production Systems, das dafür sorgt, das nur das produziert wird, was der Kunde bestellt. […]
weiterlesenDas Engagement, Produkte, Rahmenbedingungen am Arbeitsplatz und Firmenansehen Tag für Tag zu verbessern. Siehe KVP
weiterlesenNagareka Während ursprünglich die Bandfertigung in der reinen fordianischen Massenproduktion der Endmontage vorbehalten blieb, geht das Toyota-Produktionssystem davon aus, dass die kontinuierliche Fließfertigung von Anfang an den ganzen Prozess bestimmen müsse und sich alles andere diesem Fließprozess unterzuordnen habe. Wesentliche Voraussetzungen dazu sind das Just-in-Time-Prinzip, der schnelle Werkzeugwechsel (SMED), die Mehrprozesshandhabung, die lagerlose Produktion und letztlich das Nagara-System, um nur […]
weiterlesenUnter Konsignation wird verstanden, dass die Vorräte so lange im Eigentum des Lieferanten (des Konsignanten) bleiben, bis entweder eine festgelegte Frist verstreicht oder der Kunde (der Konsignator) die Ware aus dem Konsignationslager abruft. Häufig befindet sich das Konsignationslager räumlich separiert auf dem Werksgelände des Kunden. Zum Teil wird ein Dritter (zumeist eine Spedition) in eine Abwicklung über Konsignation integriert. Anbieter […]
weiterlesenDie Massenproduktion fußt auf dem Grundgedanken, nur eine hohe Stückzahlausbringung – d.h. das Fahren von großen Losen – könne die anteiligen Kosten für die recht langen Rüstvorgänge pro Teil minimieren. Symptomatisch für diese Vorgehensweise ist die Methode der optimalen Losgröße. Das Toyota-Produktionssystem kehrt diesen Prozess um, indem es die Rüstzeiten durch Anwendung von SMED minimiert und damit kleine Losgrößen […]
weiterlesenOPT – Optimized Production Technology Die Engpass-Steuerung geht auf das Buch „The Goal – Exellence in Manufacturing“ von Eliyahu M. Goldratt und Jeff Cox zurück. In der Fachliteratur wird sie auch OPT – Optimized Production Technology genannt. Eli Goldratt definiert genau drei Kennzahlen: Durchsatz: Durchsatz ist die Geldmenge pro Zeiteinheit die das Unternehmen erwirtschaftet, also die Verkäufe. […]
weiterlesenBottleneck Nach REFA sind Engpassmaschinen Arbeitssysteme, bei denen erfahrungsgemäß bei hohem Beschäftigungsgrad für eine Einzelkapazität eine kapazitative Unterdeckung vorliegt (d.h. der Kapazitätsbedarf ist größer als der Kapazitätsbestand). Jede Abweichung von dem geplanten und vorgegebenen Fertigungsablauf führt zu einer Kapazitätsüberlastung. Engpassmaschinen beeinflussen damit entscheidend die Fertigungskapazität und den Fertigungsablauf; sie verursachen zusätzliche und zum Teil erhebliche Kosten durch z.B. hohe Durchlaufzeiten […]
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