Die Massenproduktion fußt auf dem Grundgedanken, nur eine hohe Stückzahlausbringung – d.h. das Fahren von großen Losen – könne die anteiligen Kosten für die recht langen Rüstvorgänge pro Teil minimieren. Symptomatisch für diese Vorgehensweise ist die Methode der optimalen Losgröße. Das Toyota-Produktionssystem kehrt diesen Prozess um, indem es die Rüstzeiten durch Anwendung von SMED minimiert und damit kleine Losgrößen […]
weiterlesenKanban (japanisch) bedeutet „Karte“ / „Tafel“ / „Beleg“ Kanban ist eine Methode der Produktionsablaufsteuerung. Das auch Hol-, Zurufprinzip oder Pull-Prinzip genannte Vorgehen orientiert sich ausschließlich am tatsächlichen Verbrauch von Materialien am Bereitstell- und Verbrauchsort. Kanban ermöglicht eine Reduzierung der Bestände von Produkten, die für die Produktion benötigt werden. Ziel ist es die gesamte Wertschöpfungskette auf der ersten Fertigungs-/Produktionsstufe […]
weiterlesenUnter der Kalkulation (auch Kostenträgerstückrechnung) wird die Ermittlung und Zurechnung der im Unternehmen angefallenen Kosten auf die Einheit eines Kostenträgers verstanden. Die Kalkulation lässt sich aus der Kostenträgerrechnung ableiten. Die Kalkulation wird auch zur Bestandsbewertung in der Finanzbuchhaltung verwendet. Je nach dem Zeitpunkt der Kalkulation unterscheidet man: Vorkalkulation: Die Vorkalkulation stellt im Rahmen der Preisgestaltung ein Planungsinstrument dar. […]
weiterlesenKombination aus den beiden japanischen Wörtern Kai (Veränderung, Wandel) und Zen (Veränderung zum Besseren) Steht allgemein für „kontinuierliche Verbesserung“, schrittweise Verbesserung einer Aktivität zur Erzeugung von mehr Wert und weniger muda. Auch Point-Kaizen und Process-Kaizen genannt. Steht im Gegensatz zur Radikalen Verbesserung (Kaikaku). Im engeren Sinne ist eine ständige/inkrementelle Verbesserung gemeint, in die Führungskräfte wie […]
weiterlesenKaizen bedeutet die Einleitung eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses (Continuous Improvement Process). Unternehmensaktivitäten sind dauerhaft auf die Steigerung des Konsumentennutzens ausgerichtet. Kaizen ist eine Methode „der kleinen Schritte“, die besagt, dass sich Veränderungen nicht sprunghaft, sondern allmählich einstellen. Der Ansatz ist Bestandteil eines in der Unternehmensphilosophie verankerten Qualitätselementes. Kaizen Management beruht auf den 14 Punkten von Deming (Deming […]
weiterlesenKanban-Karten Kanban-Karten sind im klassischen Kanban-System das vorrangige Steuerungselement und der elementare Informationsträger, welcher alle für Produktion, Lagerung, Einkauf und Transport von der Quelle zur Senke relevanten Daten enthält. Diese sind unter anderem: Artikelnummern/Identifizierungsnummern Angaben über Art und Füllmenge der Transportbehälter Bezeichnungen der Quellen und Senken Arbeitsanweisungen/Qualitätsdaten Nummer der Kanbankarte Gemeinhin lassen sich sechs Arten von Kanban-Karten […]
weiterlesenEine wesentliche Zielsetzung moderner Betriebsführung ist, den Bestand an Teilprodukten zu steuern und zu reduzieren. Kanban gibt den Anreiz, die Umstände, die zu einem vorhandenen Bestand führen, durch zielgerichtete Maßnahmen zu verbessern. Um aber steuernd in die Randbedingungen einzugreifen, ist es erforderlich, die Einflüsse auf den unter den gegebenen Verhältnissen hinsichtlich Liefertreue und Produktionsverhältnissen akzeptablen Bestand zwischen zwei Arbeitsplätzen zu […]
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