Das Pendant zum Total Quality Management (TQM) ist das Business Reengineering. Während beim TQM die inkrementelle Verbesserung existenter Strukturen vorgenommen wird, stellt das BR eine prozessorganisatorische Neuorientierung dar. Bekannte Vorgehensweisen werden hinsichtlich ihrer Effektivität und Effizienz überprüft. Konsequent ausgeführt, ist der Ansatz eine Radikalkur für das Unternehmen. Alte Systeme können über Bord geworfen und Prozesse […]
weiterlesenGemeint ist ein Problem in der Planung und Disposition von Material. Dieses stellt sich so dar, dass sich Schwankungen von geplanten Absatzmengen z.B. eines Händlers nicht nur auf seine Bestellungen beim Produzenten sowie dessen Beschaffung bei seinen Lieferanten durchschlagen, sondern diese noch verstärken (aufschaukeln). Viele Unternehmen reagieren darauf mit der Bildung von hohen Lagerbeständen, um […]
weiterlesenBudgetierung bezeichnet den betriebswirtschaftlichen Planungsprozess, mit dem Ziel, ein Budget zu erstellen. Ergebnis ist ein kurzfristiger, operativer Unternehmensplan, der das Geschäft für die Zukunft des Unternehmens abbildet. Das Budget enthält unterschiedliche Teilpläne, z. B. Absatzplan, Umsatzplan, Personalplan, Investitionsplan, Liquiditätsplan oder Marketingplan. Für die Positionen der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) erfolgt die Planung auf Kontierungsobjekten (z. […]
weiterlesenBlack Box-Lieferanten werden frühzeitig in die Produktentwicklung des Herstellers einbezogen. Das Soll-Profil definiert der Hersteller im Lasten- und Pflichtenheft. Im Rahmen der Realisierung der Anforderungen werden dem Lieferanten große Freiheiten eingeräumt. Sein Leistungspotenzial ist sehr hoch. Bei japanischen Lieferanten entfallen wertmäßig ca. 62% der Bezüge auf diese Gruppe. Europäische (39 %) und amerikanische (16 %) […]
weiterlesenUnter Betriebsmitteln sind alle beweglichen und unbeweglichen Anlagegüter zu verstehen, die zur betrieblichen Leistungserstellung dienen. Im betriebswirtschaftlichen Bereich lässt sich mit dieser Definition durchaus zurechtkommen. In steuerlicher Hinsicht wird üblicherweise nach Betriebseinrichtungen (bewegliche Anlagegüter) und Grundstücken und Gebäuden (immobile Anlagegüter) unterschieden. Anders sieht es bei den Techniken aus. Hier werden unter Betriebsmitteln im allgemeinen Sprachgebrauch […]
weiterlesenDie Betriebsdatenerfassung dient der Erfassung und Ausgabe betrieblicher Daten in digitaler Form. Die Daten werden dabei entweder automatisch oder manuell erfasst, um sie am Ort ihrer Verarbeitung zur Verfügung zu stellen. BDE umfasst neben der Erfassungs- und Ausgabefunktionalität zusätzlich noch bestimmte Vorverarbeitungs- und Aufbereitungsfunktionalität. BDE ist eine notwendige Voraussetzung für eine Automatisierung der Fertigungssteuerung. Motivation […]
weiterlesenDer Bestellpunkt dient als „Auslöser“ zur rechtzeitigen Nachbestellung bei der Materialbeschaffung. Es wird ein Bezug entsprechend der speziellen Anforderungen so gewählt, dass der Vorlauf genügt, der durch die Bestellung aufgrund des Bestellpunktes ausgelöst wird, um die Wiederbeschaffungszeit und eine spezifische Sicherheitszeit im Beschaffungsprozess abdecken zu können. Folgende Bestandsstrategien sind üblich: Bestellpunktverfahren: Nachbestellung mit konstanter Bestellmenge […]
weiterlesenBestände werden erzeugt durch – Aktivierung von Aufträgen – Auffüllen von Mindestbeständen – Erzeugung von Sicherheitsbeständen – Vorratsfertigung – Mindestbestellmengen – Bevorratung aufgrund langer Wiederbeschaffungszeiten – Mengenerhöhung im Beschaffungsbereich – Disposition- und Bestellfehler – Früh-/Spätlieferungen von Lieferanten – all time-Bedarfe (Auslauf von Beschaffungsteilen) – Konzeptionsschwächen im Materialmanagement – Beschaffungsengpässe – lange Durchlaufzeiten – unangemessene Fertigungstiefen […]
weiterlesenDer Beschaffungsprozess begleitet und erfüllt alle beschaffungslogistischen Aufgaben bis zur Warenannahme und Rechnungsprüfung und umfasst die Bedarfsermittlung, Lieferantenauswahl, Bestandsplanung und -führung sowie die Bestellabwicklung.
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