Aufbau eines integrativen Prozess
nach Pull-Prinzip
Produktionsunternehmen müssen täglich den Spagat zwischen Kapazität, Materialverfügbarkeit, Kundenaufträgen und Beständen bewältigen. Die Herausforderung liegt darin, bei minimaler Kapitalbindung Kunden schnell und termintreu zu beliefern. Es gilt abzuwägen zwischen dem vorzuproduzierenden möglichen Bedarf nach ERP-Plan und den konkreten Kundenabrufen. Letztendlich geht es um hohe Geldbeträge, die sich im Cashflow des Unternehmens ausdrücken.
Lean Projekte zur verbrauchsgesteuerten Fertigungsplanung und -steuerung funktionieren nach den Prinzipien von Pull und One Piece Flow . Erstes Ziel bleibt die Reduzierung der Lieferzeit unter die Kundenerwartungszeit. Wesentliches Element ist hierbei die konsequente Verknüpfung der Prozesse, am besten mit Losgröße eins, d.h. keine Liege- und Wartezeiten in der Prozesskette. Kann das nicht erreicht werden, durch lange Prozesszeiten oder technologische Restriktionen, kommt es zu einer Entkopplung durch einen Supermarkt. Dieser steuert dann im Pull-Verfahren die Fertigungstiefe.
Damit erzielen Sie zuverlässig eine sehr hohe Bestandsreduzierung im Umlaufbestand und bei den Fertigwaren. Sie schaffen damit die Voraussetzungen für eine geglättete Fertigung und Montage, erhöhen die Lieferperformance massiv und profitieren im Tagesgeschäft durch eine vereinfachte und effizientere Steuerung und Planung.
Nutzen
- Höchstmögliche Lieferperformance
- Vereinfachte Steuerung und Planung
- Deutliche Verbesserung des Cashflow
- Hohe Durchlaufzeitenreduzierung